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Warum eine Arbeitgebermarke nicht hip sein muss, sondern grundehrlich.  

Ich war motiviert bis in die Haarspitzen, voller Ideen und Tatendrang. Doch dann war von einem auf den anderen Moment klar: Hier kann ich nichts bewegen.

Wer gefunden werden will, muss verstehen, wonach Menschen wirklich suchen, auch und gerade beim Recruiting.

Vor einigen Monaten ist ein Mann gestorben, der mein Denken und Handeln bis heute prägt – im Business und privat.

Social Media klingt nach Reichweite, Leads, Likes. Doch oft bleibt es bei einem leeren und teuren Versprechen.

Wenn wir in Unternehmen den Kontakt verlieren – zu den Menschen, zur Realität im Arbeitsalltag, zur Stimmung im Team – dann verlieren wir langfristig.

Früher war ein Kunde ein Partner. Heute ist er oft nur noch ein „Use Case“. Doch es geht auch anders!

KI im Pitch – und wir mittendrin. Stirbt die Werbeagentur? Nein. Sie denkt nur anders.

Arbeitgebermarke beginnt für mich immer innerhalb des Teams. Denn wenn die Mitarbeitenden nicht mitziehen, können sich auch die kreativsten Kampagnen nicht entfalten.

Wer Mitarbeiter sucht, sollte wissen, wo und wie. Nicht jeder Kanal passt. Nicht jede Sprache funktioniert. Nicht jede Maßnahme bringt Ergebnisse.

Die Karriereseite entscheidet oft darüber, ob sich jemand bewirbt – oder oder direkt zum Mitbewerber klickt.

Wer als Arbeitgeber etwas zu sagen hat, sollte es auch zeigen. Aber bitte nicht mit austauschbaren Fotos und leeren Phrasen.

Warum sollte jemand in Ihrem Unternehmen arbeiten wollen? Auf diese Frage benötigen Sie eine überzeugende Antwort!

Arbeitgebermarketing sollte damit starten, Klarheit zu schaffen – über die eigenen Stärken, Ziele und Werte.

Der Fachkräftemangel ist real. Aber das bedeutet nicht, dass es keine guten Talente mehr gibt. Sie sind da – sie schauen nur ganz genau hin, bevor sie sich bewerben.

Massenhafte Leadgenerierung versus Markenaufbau, Markenpflege und Kundennähe. Wohin geht die Reise?