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KI im Pitch. Stirbt die Werbeagentur?

  • ulikorn
  • 30. Juni
  • 1 Min. Lesezeit

Wir bei twist nutzen Künstliche Intelligenz. Fast täglich. Für Recherchen, fürs Strukturieren von Inhalten, für Texte. Sie hilft uns, schneller zu sein, sauberer, klarer. Manchmal ist sie wie ein pfiffiger Praktikant mit Photonenhirn. Aber am Ende braucht’s immer noch Menschenköpfe, die entscheiden, was gut ist – und was besser nicht rausgeht.

 

Denn: KI kann rechnen, aber nicht ringen. Nicht mit Ideen. Nicht mit Emotionen. Nicht mit Zwischentönen.

 

Eine Strategie erkennt sie erst dann, wenn man sie ihr vorher beibringt. Eine Markenidee, die unter die Haut geht, schreibt sich nicht aus Wahrscheinlichkeiten. Und einen Pitch ist nicht durch Prompt-Ingenieurskunst zu gewinnen.

 

Was es braucht? Menschen mit Haltung. Mit Erfahrung. Mit Bauchgefühl, das sich nicht simulieren lässt. Und mit der Fähigkeit, die KI nicht als Krücke, sondern als Werkzeug zu benutzen. Mit klarem Kopf – und klarem Ziel.

 

Wir sind nicht gegen KI. Im Gegenteil. Wir sitzen mit ihr am Tisch. Aber wir lassen sie nicht von der Leine.


In twist we trust. Oder: Weil gute Ideen keinen Stecker brauchen.


Das Gehirn verkümmert nicht mit KI. Es erhält jedoch einen Booster!

1 Comment


Freida Bowlby
Freida Bowlby
vor 2 Tagen

Die Frage, ob die klassische Werbeagentur durch KI überflüssig wird, ist absolut berechtigt. Kreative Prozesse verändern sich rasant, und künstliche Intelligenz übernimmt immer mehr Aufgaben, die früher nur Menschen vorbehalten waren. Ein gutes Beispiel dafür ist das ki bewerbungsfoto, das mittlerweile professionelle Ergebnisse liefert – ganz ohne Fotografen. Wenn sogar Bewerbungsbilder automatisiert und in hoher Qualität erstellt werden können, stellt sich die Frage, was als Nächstes kommt. Dennoch glaube ich, dass der menschliche Touch und kreative Intuition unersetzlich bleiben. Agenturen müssen sich anpassen, aber sterben werden sie so schnell nicht.

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